So fing alles an

Jens Beiner und Norbert Bloch haben sich 1976 bei der Bundeswehr kennengelernt und gemeinsam ab 1977 Betriebswirtschaft an der Universität Hamburg studiert. Dieses Studium haben beide 1982 als Diplomkaufleute abgeschlossen. Bereits im Frühjahr 1981 gründeten sie die Firma Bloch & Beiner um zunächst Wurstwaren, später zusätzlich auch Käsespezialitäten, auf Wochenmärkten zu vertreiben.



Dahinter stand die Idee, sich selbst bei unsicherer Arbeitsmarktlage eine Existenzgrundlage zu schaffen. Das war ohne großes Startkapital auch nur zu verwirklichen, da beide neben Studium und Markthandel als Teilzeitkräfte in einem Schulbuchverlag arbeiteten.
Für den Verkauf von Wurst und Käse entschieden sie sich, da einerseits der Vater von Norbert Bloch seinerzeit einen kleinen Wurstgroßhandel betrieb, andererseits Jens Beiner als Schüler schon Erfahrungen im Käseverkauf gesammelt hatte.
Der Handel auf Wochenmärkten erschien beiden relativ einfach realisierbar. Wie schwierig es ist, einen freien Standplatz auf attraktiven Wochenmärkten zu bekommen hatten beide damals nicht vorausgesehen. Doch mit etwas Glück konnten sie ihr Geschäft auf dem Wochenmarkt Sasel starten.


 

Heute verfügen beide über drei moderne Verkaufsanhänger, die im 1996 neu errichteten Lager im Gewerbegebiet Ammersbek untergebracht sind. Mit diesen Fahrzeugen beschicken sie 11 Wochenmärkte im Raum Alstertal und Südstormarn.
Neben den beiden Inhabern arbeiten drei fest angestellte Teilzeitkräfte und je nach Saison um die zehn Aushilfskräfte. Das Sortiment umfasst etwa 120 verschiedene Sorten Aufschnitt und 180 verschiedene Käsespezialitäten.
Ein Schwerpunkt in der Sortimentsgestaltung sind regionale Spezialitäten wie original Thüringer oder Hessische Wurstwaren und natürlich Holsteiner Katenschinken. Ergänzt wird das Sortiment durch Eigenimporte aus Italien, Österreich und den Niederlanden.


 

Das Bloch & Beiner auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Konkurrenz finanzstarker Lebensmittelketten widerstehen können liegt vor allem daran, dass Inhaber und Mitarbeiter gleichermaßen versuchen, auf die Kundenwünschen nach Service, Qualität und Frische gezielt einzugehen. Trotz der zunehmenden Konzentration im Lebensmitteleinzelhandel sehen Jens Beiner und Norbert Bloch gute Chancen für die Zukunft des Markthandels.
Gerade der Wochenmarkt lässt Platz für neue Ideen und Angebote, die schwerfällige Großbetriebe nicht so leicht realisieren können. Nicht vergessen werden darf die zusätzliche Funktion des Wochenmarktes als Treffpunkt und Kommunikationszentrum eines Ortes oder Stadtteiles.


 

Oft werden Jens Beiner und Norbert Bloch gefragt, ob sie ihre Entscheidung Marktbeschicker zu werden nicht doch bereuen. Sicher verdienen heute ehemalige Mitstudenten bedeutend mehr Geld in ihrer Tätigkeit als sie, doch macht beiden der Umgang mit Kunden und Mitarbeitern so viel Freude, dass sie diesen Nachteil bewusst in Kauf nehmen. Zwar müssen sie sonnabends immer arbeiten, doch dafür ist montags stets frei. 

 

Das Jens Beiner und Norbert Bloch trotz oder aber gerade wegen ihrer unterschiedlichen Temperamente bereits seit gut 32 Jahren erfolgreich zusammenarbeiten, wird von vielen Außenstehenden bewundert. In ihrer geschäftlichen Partnerschaft, die von absoluter Toleranz und vollem Vertrauen in den Partner bestimmt ist, werden alle Entscheidungen nach reiflicher Diskussion gefällt. Dabei ist Jens Beiner meist die treibende Kraft, während Norbert Bloch eher zur Zurückhaltung neigt. Die Kombination aus diesen Eigenschaften hat sich bisher bestens bewährt.



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